10. Ökoweinmarkt

Resumée zum 10. VinoVero-Ökoweinmarkt 2014:
Der Perfektion auf der Spur

Stuttgarter Weinkenner wissen schon lange, dass Begriffe wie „Öko“ oder „Bio“ kein vorübergehender Hype für VinoVero und seinen Inhaber Roland Ulbrich sind, sondern eine Verpflichtung, die sich mit Engagement und Sachverstand im Angebot widerspiegelt. Und so gilt es auch, neue Entwicklungen aufzuspüren und dem Fachpublikum vorzustellen.

Unter dem Motto „Parcours durch die Natur“ wurden am letzten Samstag acht weiße bzw. rote Weine vorgestellt, deren Erzeuger den Schritt über Bio und Öko hinaus gewagt haben: Keine mechanisierte Rebstockpflege, kein Ausmerzen natürlicher lokaler Flora, kein Kupfer, kein Schwefel, keine Stahltanks … was die Natur hervorbringt wird akzeptiert, wo Eingriff notwendig ist, erfolgt er manuell und z.T. auch mit Nutztieren.

Als Naturwein, Naked Wine, Orange Wine oder Raw Wine werden diese neuen Gewächse zur Zeit weltweit unter den Önologen und Kunden diskutiert. Auch bei VinoVero waren sie das Tagesgespräch. Beim Verkosten war man sich aber einig: Bekannte Rebsorten präsentieren sich mit völlig neuem Facettenreichtum und ungeahnter Typik.

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Natürlich konnte man beim 10. Ökoweinmarkt auch die bewährten und beliebten Spitzenerzeugnisse befreundeter Winzer verkosten, die ihre Lagen im Remstal und bei Hohenbeilstein haben oder in der Pfalz und an der Mosel. Aus dem internationalen Repertoire von VinoVero gab es Weine aus dem Languedoc, Venetien und der Toskana. Dem Wein stets gute Begleiter sind hochwertige Produkte im Bereich Olivenöl, Balsamico, Safran und Trüffel, die es ebenso zu probieren galt.

Für das Catering sorgten in schmackhafter Weise die Mannen vom Cannstatter „Stadtgraben“.
Bei Sonnenschein und üppigem Blumenschmuck der Gärtnerei Heermann stimmte auch das Ambiente, so dass man sagen kann: Rundum gelungen und gerne wieder.

Vinovero


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